Breitmatte II
Logements
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LAGE/GESCHICHTE
Dank ihrer zentrumsnahen Lage gehört die Breitmatte zu den beliebten Wohngegenden des Städtchens Wangen an der Aare (BE). Das Gelände, auf dem die Losinger Marazzi AG im Rahmen einer Arealentwicklung insgesamt neun Mehrfamilienhäuser errichtet hat, liegt in der Nähe des Autobahnanschlusses und nur fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Die charmante Altstadt erreicht man von der Breitmatte in zehn Gehminuten.
Im Auftrag der Pensionskasse der Berner Kantonalbank (BEKB) hat die Losinger Marazzi AG auf der Breitmatte bereits im Jahr 2013 drei Mehrfamilienhäuser realisiert. Die zweite Etappe, von der hier die Rede ist, betrifft die restlichen sechs Mehrfamilienhäuser. Sie entstanden im Auftrag des GOOD BUILDINGS Swiss Real Estate Fund.
KONZEPT/ARCHITEKTUR
Die Überbauung Breitmatte II besteht aus klassischen Massivbauten mit Ortbeton, Mauerwerk und einer Kompaktfassade. Die sechs Gebäude sind als kompakte Würfel konzipiert und zeichnen sich aus durch eine einfache und freundliche Architektur. Die Anordnung der teils in Längs-, teils in Querrichtung platzierten Gebäude bietet spannende Blickachsen quer durch das von viel Grün geprägte Areal.
Die Grössen der 41 Mietwohnungen variieren zwischen 2 ½ und 5 ½ Zimmern. Eine offene und modern gestaltete Küche bildet jeweils das Herzstück der Wohnungen. Essen und Wohnen gehen nahtlos ineinander über und sorgen für eine luftige Raumatmosphäre. In alle Zimmer fällt reichlich Tages- und Sonnenlicht.
Mitten in der Überbauung befinden sich ein Spielplatz und eine Spielwiese, ergänzt durch ein Wasserspiel. Auch ein Kiesplatz zur allgemeinen Verwendung wurde angelegt.
BESONDERHEITEN
Die Überbauung Breitmatte II wurde in Zusammenarbeit mit einem ortsansässigen, kleinen Baumeister realisiert. Die meisten Partnerfirmen stammten aus einem Umkreis von nur 20 Kilometern. Um die Sicherheitsstandards wie gewohnt hochzuhalten, hat die Losinger Marazzi AG die lokalen Firmen während der Bauphase eng begleitet und ihnen auch Maschinen – zum Beispiel zwei Baukräne – zur Nutzung überlassen.
Logistisch brachte das Projekt einige Herausforderungen mit sich. Aufgrund von Platzmangel musste in der Mitte des Areals ein Umschlagplatz eingerichtet werden, teilweise standen die Baukräne im Fundament der Tiefgarage. Zudem fielen wichtige Bauetappen wie das Erstellen der Gebäudehülle und der Innenausbau in die kalte Jahreszeit, was eine genaue Planung und Koordination erforderte.
ENERGIEKONZEPT
Dank dem Anschluss an das Fernwärmenetz der Abwasser- und Fernwärmeregion Wangen-Wiedlisbach (GAFWW) kann die Überbauung auch mit nachhaltig produzierter Wärme versorgt werden. Die Heizzentrale des GAFWW gewinnt die Energie vor allem aus einheimischen Holzschnitzeln sowie mithilfe von Klärgasen und Klärschlamm aus der ARA. Über Wärmetauscher und Bodenheizungen gelangt die Wärmeenergie in die Wohnungen der Überbauung Breitmatte II.